Mittelmeer-Tief

Am Freitag schneit es im ganzen Land, ab Dienstag taut es

Österreich
02.12.2010 15:36
Nach den Schneefällen vom Mittwoch gibt es vonseiten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für den Freitag bereits die nächste Warnung: Zum Ende der Arbeitswoche bringt ein Mittelmeertief im Großteil des Landes eine neue Ladung Neuschnee, winterliches Wetter und damit wahrscheinlich auch wieder Verkehrsprobleme. Nächste Woche soll es dann gebietsweise kräftig tauen, so die Prognose.

Schon am Donnerstagabend begann es in den südlichen Landesteilen und im Osten erneut kräftig zu schneien, am Freitag soll es tagsüber dann in ganz Österreich schneien. Verbreitet kommen bis zum Abend fünf bis 15 Zentimeter Neuschnee zusammen. Stellenweise können es auch wieder 20 bis 25 Zentimeter werden, in Vorarlberg ist allerdings nur mit einigen Flocken zu rechnen.

Am Samstag sind gebietsweise noch einzelne Schneeschauer möglich. Sonst verläuft der Tag trocken und verbreitet zeigt sich tagsüber auch die Sonne. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei minus 15 bis minus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei minus sieben bis plus drei Grad.

Am Sonntag überwiegt in weiten Teilen des Landes der sonnige Wettercharakter. Erst gegen Abend verdichten sich von Westen her zusehends die Wolken. Lediglich von der Silvretta bis nach Oberkärnten ziehen auch tagsüber wiederholt dichtere Wolkenfelder durch, zeitweise schneit es dort ein wenig.

Die neue Woche beginnt verbreitet trüb, einzelne Sonnenfenster am Montag schließen sich meist rasch wieder. Zeitweise ist zudem mit Regen oder Schneefall zu rechnen, lediglich im Osten bleibt es weitgehend trocken. Die Schneefallgrenze pendelt westlich von Salzburg zwischen 600 und 1.200 Metern, im Süden steigt sie tagsüber von 400 auf etwa 1.000 Meter an. Überall sonst schneit es meist bis in tiefere Lagen herab.

Am Dienstag zeigt sich der Himmel über Österrreich verbreitet wolkenverhangen, kurze Auflockerungen sind dabei zwar nicht völlig ausgeschlossen, bleiben aber selten. Einige Regentropfen oder Schneeflocken sind überall zu erwarten, am ehesten trocken bleibt es im östlichen und südöstlichen Flachland. Im Westen und Süden pendelt die Schneefallgrenze zwischen 1.400 und 2.000 Metern, überall sonst fällt der Schnee zum Teil bis in tiefe Lagen herab. Die Frühtemperaturen bewegen sich von minus drei bis plus drei Grad und Höchstwerte von null bis sechs Grad, in den westlichen Landesteilen auch bis zu neun Grad (und damit Tauwetter), sind zu erwarten.

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