Hochzeitsverbot

Naomi Campbell darf nicht in Tempel in Ägypten heiraten

Adabei
02.12.2010 10:14
Naomi Campbell wird nun wahrscheinlich doch nicht in Luxor heiraten. Wie am Mittwoch in Ägypten bekannt wurde, soll ihr die Altertümerverwaltung verboten haben, ihrem Verlobten Wladislaw Doronin, einem reichen russischen Geschäftsmann, in einem Tempel aus der Pharaonenzeit das Jawort zu geben. Die Beamten hatten erklärt, das Baudenkmal könne bei dem Fest beschädigt werden.

Das 40-jährige Supermodel hatte im November in Ägypten Urlaub gemacht. Angestellte aus der Tourismusbranche in Ägypten hatten berichtet, das Paar habe für seine geplante Hochzeit am 7. Dezember einen Tempel und mehrere Hotelsuiten gemietet. Rund 250 Gäste würden erwartet. Wann und wo das Supermodel und der russische Geschäftsmann nun heiraten wollen, ist nicht klar.

Während ihres Aufenthaltes in Luxor und Assuan war Campbell nach Angaben von Augenzeugen stets von einer großen Zahl russischer Leibwächter umgeben, die Paparazzi-Fotos verhindern sollten.

Palazzo als Hochzeitsgabe?
Im September war bekannt geworden, dass der schwerreiche Doronin seiner Braut zur Hochzeit einen Palast in Venedig schenken wolle. Ob er den prunkvollen Palazzo Contarini-Fasan mit Ausblick auf den Canal Grande, für den er sich interessiert hat, nun tatsächlich gekauft hat, ist aber nicht bekannt. Die Britin Campbell dürfte sich aber sehr dafür erwärmen.

Der Legende nach ist der gotische Palast aus dem 15. Jahrhundert das "Haus der Desdemona", der tragischen Figur in Shakespeares Drama "Othello".

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele