Notstand ausgerufen

Tausende flüchten vor Unwettern in Venezuela

Ausland
01.12.2010 16:00
Die Regenfälle in Venezuela halten an, die Lage wird immer schlimmer. Die Regierung hat angesichts der massiven Überschwemmungen im Norden des Landes den Notstand ausgerufen. Unzählige Menschen haben ihre Häuser verloren und stehen vor den Trümmern ihrer Existenz.

Der Ausnahmezustand gilt inzwischen in den an der Karibikküste gelegenen Bundesstaaten Falcon, Miranda, Vargas sowie dem Hauptstadtdistrikt Caracas. Zehntausende Menschen sind von den tagelangen schweren Regenfällen betroffen, unzählige sind obdachlos. Laut nationalen Medienberichten sollen bis zu 29 Todesopfer zu beklagen sein.

Die Wassermassen überschwemmten einige Ortschaften komplett und Erdrutsche blockierten zahlreiche Straßen. Das Militär arbeitet mit Hochdruck daran, die wichtigsten Straßen von umgestürzten Bäumen und Schlammmassen zu befreien. Zudem sind Tausende Zivilschutzhelfer, Feuerwehrleute und Polizisten im Einsatz, um Lebensmittel und Trinkwasser zu verteilen.

Größte Regenmenge seit 40 Jahren
Die Zeitung "Ultimas Noticias" berichtete unter Berufung auf Meteorologen, dass im November die größten Regenmengen seit 40 Jahren gemessen wurden. Ihrer Ansicht nach werde es noch mindestens 48 Stunden weiterregnen.

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