Weltweites Ranking

Keiner hat 2020 so viele Autos verkauft wie …

Motor
28.01.2021 13:29

Das weltweit meistverkaufte Auto war 2020 war der Toyota Corolla. Überhaupt hat kein Autohersteller vergangenes Jahr weltweit so viele Autos verkauft wie der japanische Autoriese. Toyota hat beim globalen Absatz erstmals seit fünf Jahren wieder den Spitzenplatz erreicht und damit seinen Rivalen Volkswagen überholt.

(Bild: kmm)

Nach eigenen Angaben setzte die Gruppe 2020 insgesamt 9,53 Millionen Fahrzeuge ab. Das ist zwar ein Rückgang zum Vorjahr um 11,3 Prozent, doch bekam Toyota die Auswirkungen der Corona-Pandemie geringer zu spüren als andere Hersteller.

Drei Toyotas in den Top 10
Das meistverkaufte Auto der Welt, der Kompaktwagen Toyota Corolla, wurde laut „focus2move.com“ exakt 1.134.262-mal ausgeliefert. Auch Platz zwei geht an Toyota: Das SUV RAV4 wurde 971.516-mal verkauft. Der Honda CR-V - ebenfalls ein SUV - komplettiert die Top 3 mit 705.651Stück und verdrängt den Honda Civic auf Rang vier.

Für Volkswagen bleibt der fünfte Platz für den Tiguan als bestes Ergebnis. Allerdings konnten die Wolfsburger noch zwei weitere Modelle in den Top 10 platzieren: Der VW Golf verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen Absatzrückgang um 28,6 Prozent, mit 492.262 Exemplaren reichte es noch für Platz 8 vor dem VW Lavida auf Rang 9.

Der VW Lavida verdrängte den Hyundai Tucson nur um 1694 Einheiten auf Platz 10. Auch Toyota ist mit einem dritten Fahrzeug im globalen Ranking vertreten, die Japaner konnten vom Toyota Camry 592.648 Stück absetzen. Auf Platz 7 findet sich der Nissan Sylphy bzw. Bluebird, wie er in Taiwan heißt, oder Sentra, wie der Name in den USA ist..

Dank einer Erholung auf den beiden wichtigsten Märkten China und USA ging es für Toyota wieder bergauf: Seit Oktober stieg der Fahrzeugabsatz drei Monate in Folge wieder an. Es war der erste Absatzrückgang für die Toyota-Gruppe, zu der auch der Kleinwagenspezialist Daihatsu und der Nutzfahrzeughersteller Hino Motors gehören, seit fünf Jahren, nachdem die Verkaufszahlen im Quartal April bis Juni in Folge der Corona-Krise eingebrochen waren. Erz-Rivale VW musste im vergangenen Jahr sogar einen Absatzrückgang von 15,2 Prozent auf 9,31 Millionen Fahrzeuge hinnehmen.

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(Bild: kmm)



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