Die Mutter der burgenländischen Impfkoordinatorin ist bereits gegen Corona geimpft worden, allerdings handelt es sich bei ihr um eine Risikopatientin. Die Landesbedienstete erklärte, sie habe die Impfung nicht veranlasst und erst im Nachhinein davon erfahren, räumte dennoch eine „schiefe Optik“ ein. Da bei der ersten Impfung in einem Altenwohnheim Dosen übrig blieben, sei ihre Mutter als Risikopatientin und Angehörige einer Bewohnerin (ihrer Mutter) auch geimpft worden, bestätigte sie.
Die ehemalige Politikerin sei im Zuge der ersten Impfungen am 27. Dezember 2020 geimpft worden. Im Heim seien Impfdosen übrig geblieben, die Ärzte hätten dann über die Impfung ihrer Mutter entschieden.
„Passierte ohne mein Wissen und Zutun“
„Sie hat die Kriterien erfüllt“, so die Impfkoordinatorin. „Das passierte ohne mein Wissen und Zutun.“ Auch im Landhaus wurde der Fall bestätigt, Konsequenzen gebe es keine, da der dortige Arzt entschieden habe, eine Risikopatientin zu impfen, hieß es.
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