Integrations- und Familienministerin Susanne Raab treibt federführend den Kampf gegen den politischen Islam voran. In einer Vereinigung mehrerer europäischer Länder soll gezielt vorgegangen werden. Nach der Schließung von zwei Moscheen spricht sie im krone News-Talk mit Moderator Gerhard Koller über die konzentrierte Zusammenarbeit und Weiterverfolgung. Außerdem liefert Susanne Raab die aktuellen Daten und Fakten zur häuslichen Gewalt.
Großer Schlag gelungen Anfang November hat es in vier österreichischen Bundesländern eine groß angelegte Razzia gegeben. Die Muslimbrüderschaft ist dabei hart getroffen worden. Für Integrationsministerin Susanne Raab ist ein großer Schlag gegen den politischen Islam gelungen. „Es geht darum, dass wir nicht wollen, dass aus dem Ausland Einfluss dieser Art nach Österreich kommt. Wir müssen gegen den extremistischen Nährboden vorgehen.“, stellt sie klar.
Europäische Vereinigung gegen politischen Islam Erst kürzlich hat Susanne Raab eine Gruppe, bestehend aus sechs Mitgliedstaaten der EU, zum Kampf gegen den politischen Islam gegründet. Durch die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene möchte man einen internationalen Überblick behalten um gegen Hassprediger und Extremismus vorzugehen. Auch nach der Schließung zweier Moscheen ist die Arbeit noch nicht getan, aber Raab zeigt sich mehr als zufrieden: „Es hat bisher noch nie so ein konzentriertes Vorgehen gegen den politischen Islam gegeben.“
Es hat bisher noch nie so ein konzentriertes Vorgehen gegen den politischen Islam gegeben.
Integrationsministerin Susanne Raab
Häusliche Gewalt auf konstantem Niveau Speziell während der Lockdowns hätte man erwarten können, dass die häusliche Gewalt zunimmt, Das Gegenteil ist offiziellen Angaben zufolge der Fall. „Im März hat es rund 1100 Betretungs- und Annäherungsverbote gegeben. Jetzt liegen wir zwischen 800 und 900.“ Allzu positiv will Raab die aktuellen Zahlen allerdings nicht werten: „Wir kennen die Dunkelziffer nicht.“
Das gesamte Interview sehen Sie im Video! (oben)
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