Wie genau sich die mutmaßliche Internet-Betrügerin in die Finanz-Transaktion zwischen ihrem zypriotischen Arbeitgeber und einem britischen Unternehmen einschalten konnte, wird noch ermittelt. Fest steht allerdings: Mindestens 14.000 Euro sind nicht auf das Zielkonto in England, sondern auf ihr eigenes geflossen.
Und so beschäftigte die Flüchtige die Sicherheitsbehörden in gleich zwei Ländern. Ein europaweiter Haftbefehl wurde ausgestellt. Der schlussendlich bei uns vollstreckt wurde. Heimische Fahnder konnten die gesuchte Verdächtige in Österreichs Bundeshauptstadt lokalisieren und ihr die Handschellen anlegen.
Nachdem die rot-weiß-rote Justiz den Auslieferungsantrag geprüft und genehmigt hatte, wurde die 26-Jährige nun von zypriotischen Beamten höchstpersönlich in Wien-Schwechat abgeholt und auf dem Luftweg zurück in ihre Heimatstadt Limassol begleitet.
Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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