Wer mit der FPÖ im Burgenland unzufrieden ist, aber dennoch politisch aktiv bleiben möchte, hat die „Qual der Wahl“: Nummer eins für Wechselwillige ist wohl die Liste Burgenland unter Obmann Manfred Kölly, die selbst blauen Ursprungs ist. Es habe bereits Gespräche gegeben, erklärt Kölly auf Nachfrage. Für mehr sei es noch zu früh.
Ebenfalls eine Möglichkeit ist das „Team HC Strache“, welches bereits seit einiger Zeit im Land aktiv ist. Landessprecher der Bewegung ist Herbert Adelmann, selbst ehemaliger Freiheitlicher und früher sogar Referent im Büro des damaligen Landeshauptmannstellvertreters Johann Tschürtz.
Neu auf die politische Bühne getreten ist nun die „Freie Bürgerpartei“, die sich als „patriotisch soziale Partei der Mitte“ sieht. 2022 will sie bei den Gemeinderatswahlen antreten.
Ob es sich dabei aber tatsächlich um brauchbare Alternativen handelt, müssen die Betroffenen letztlich selbst entscheiden.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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