Mit durchschnittlich 31 Vögeln pro Garten wurden insgesamt etwas weniger Gäste gesichtet. Diese Entwicklung hängt laut Birdlife damit zusammen, dass es ein Mastjahr bei den Waldbäumen gibt. Weil die Tiere genug natürliche Nahrung finden, wurden die Futterstellen weniger aufgesucht. „Weitere Gründe wie Versiegelung, zunehmender Verlust alter Baumbestände, naturferne Gartengestaltung spielen vermutlich auch eine Rolle, warum die Wintervögel im Siedlungsraum kontinuierlich weniger gezählt werden“, heißt es von der Vogelschutzorganisation.
Während die Sperlinge – die Spatzen – bei der Zählung am stärksten vertreten waren, wurden von der Kohlmeise deutlich weniger Exemplare angetroffen. Auf Platz vier der Liste finden sich die bunten Stieglitze, die doppelt so häufig die Futterhäuschen anflogen.
976 Burgenländer nahmen an der Aktion teil – ein Drittel mehr, was auch mit dem Lockdown zusammenhängen dürfte.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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