In Messehalle

Corona: Das Innsbrucker Impfzentrum ist startklar

Tirol
27.01.2021 19:00

Innsbrucks Altenheime sind durchgeimpft. Nun kommen die über 80-Jährigen dran. Das Impfzentrum in der Messehalle ist startklar.

Die Stimmung wird durch die Einleitung von BM Willi und Vize Anzengruber nicht gerade gehoben: „Der Lockdown wird wahrscheinlich länger als bis 8. Februar gehen“, prognostizierte am Dienstag Willi vor einer FFP2-maskierten Presse. Doch die Hoffnung, dass der Corona-Wahnsinn aufhört, stirbt zuletzt – und in diesem Fall kommt die Hoffnung aus der Nadel.

Zuerst impfen wir die Impfer
Das Innsbrucker Impfzentrum ist mit zwölf Kojen und Ruhebereich eingerichtet. Es ist aber „flexibel“, es kann also je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes und des Andrangs schnell erweitert werden. Bilder von Tirol und Topfpflanzen sorgen für eine entspannte Atmosphäre. Am Donnerstag geht es für 430 Ärzte los: „Wir impfen die Impfer“, so Willi. Dann soll es weitergehen, ganz nach Impfplan, die Risikogruppe zuerst.

Geimpft wird zurzeit Biontech/Pfizer und Moderna. Anmelden soll man sich ab 1. Februar können, digital und telefonisch. Mitzubringen ist: Ausweis, E-Card und Impfpass. Eine Einverständniserklärung wird vor Ort unterschrieben. Nach der Registrierung geht es in den Wartebereich, dann in die Koje – da wird man gepikst (die Kojen sind blickdicht). Anschließend kann man sich freiwillig in den Ruhebereich begeben, denn von Ärzten wird empfohlen, nach Impfungen 20 Minuten zu warten, um sicherzugehen, dass keine ungewünschten Körper-Reaktionen auftreten. 

Für diesen unwahrscheinlichen Fall würde aber die Rettung bereitstehen. Alles was jetzt bleibt, ist auf ausreichend Impfstoff zu hoffen.

Nadine Isser, Kronen Zeitung

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