Weil die Zahl der Corona-Todesfälle in den Altenwohn- und Pflegeheimen sehr hoch sind, pochen die Neos auf rasche Impfung.
Gerade Ältere gehören zu jener Risikogruppe, bei der eine Corona-Erkrankung einen schweren Verlauf nehmen und drastischere Auswirkungen haben kann. Das zeigt nun auch eine aktuelle Beantwortung einer Neos-Anfrage durch das Gesundheitsministerium. Demnach ist der Anteil der Corona-Todesfälle in Alten- und Pflegeheimen seit Mitte November im Burgenland von 33 auf mehr 44 Prozent gestiegen.
Bei den Pinken zeigt man sich entsetzt über diese Entwicklung. „Seit Ausbruch der Pandemie weisen wir darauf hin, dass man die Risikogruppen in den Heimen schützen muss und seit Monaten gelingt es der burgenländischen Landesregierung nicht, die Allergefährdetsten in unseren Alten- und Pflegeheimen ausreichend zu schützen“, sagt Landessprecher Eduard Posch. In Wien hingegen würden die Todesfälle aufgrund von Maßnahmen zurückgehen. Umso wichtiger sei es nun, den Impfplan einzuhalten und vorrangig ältere sowie gefährdete Personen zu impfen.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.