Salzburg hat seit zwei Wochen seine eigene Strategie wer, wann bei den Impfungen an die Reihe kommt. Dabei hält sich das Land an die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums. Wie berichtet, kommen nach den Seniorenheimen und Spitälern als nächstes sämtliche niedergelassenen Ärzte samt Personal, anschließend alle über 80- und schließlich die über 65-Jährigen an die Reihe. Dieser Plan könnte aber jetzt durcheinander gebracht werden. Denn noch immer weiß niemand so genau, ober der bald zugelassene und Impfstoff von AstraZeneca auch Menschen über 65 Jahren verabreicht werden darf. „Dann müssten wir den Plan adaptieren“, heißt aus dem Büro von Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Politiker könnten schneller dran sein
Die deutsche „Bild“-Zeitung ist sich sicher, dass dieser Fall eintreten wird. In Österreich munkelt man schon länger, ob die Grenze nicht sogar eher bei 55 Jahren liegen wird.
Kompliziert könnte es damit in den Stufen 4 (65-69 Jahre) und 5 (60-64 Jahre) geben. Diesen werden im Fall der Fälle ordentlich durcheinander gewirbelt. Aus der Prioritätsstufe vier könnten dann alle Politiker oder Pädagogen deutlich früher als geplant eine Immunisierung bekommen, falls der dritte Stoff schon bald die notwendige Zulassung in der Europäischen Union erhält. „Es wird alles verimpft was da ist“, hat Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP) schon vor einigen Tagen die Richtung vorgegeben. Ändern müsste sich dann die Online-Anmeldeplattform. Das ist geplant, die Priorisierungsgruppen erst
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