Behörden stellen klar:

Depression kein Grund für frühere Impfung

Niederösterreich
26.01.2021 14:00

Körperliche Probleme führen zu rascheren Impfungen, die Seele spielt bei Behörden aber keine Rolle

Eine Tinnitus-Erkrankung im Dezember führte bei einer 45-jährigen Mutter aus Klosterneuburg zu Schlafmangel und in weiterer Folge zu Depressionen. Zwischenzeitlich war die Niederösterreicherin aufgrund der Umstände nicht arbeitsfähig, konnte aber aktuell wieder einen Job samt Homeoffice ergattern.

Zitat Icon

Ich spiele die Erkrankung nicht vor. Es zeigt sich, dass Depressionen nicht ernst genommen werden.

Die Betroffene (45) zur „Krone“

Auf Dauer wird sich dieser Umstand aber nicht halten, und so fragte die Frau um eine raschere Impfung bei den Behörden an: „Ich habe große Angst vor der Corona-Ansteckung und will meine Arbeit nicht verlieren. Eine frühere Impfung wäre daher wichtig“, beteuert sie. Für die heimischen Behörden ist das aber kein Grund für eine Dosis: „Depressionen kann ja jeder haben“, heißt es aus dem Büro des Impfkoordinators.

 Niederösterreich-Krone
Niederösterreich-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele