Nach Jahrhundertschnee

„Unumgänglich“: Madrid will 80.000 Bäume fällen

Ausland
25.01.2021 16:00

Der Wintersturm „Filomena“ hat den Baumbestand in Spaniens Hauptstadt Madrid derart schwer beschädigt, dass die Metropole in den nächsten Wochen nun 80.000 Bäume fällen will. Konkreten Pläne dazu gibt es noch nicht, der zuständige Stadtrat verspricht aber, dass wieder aufgeforstet werden soll.

Etwa fünf Prozent aller Bäume der spanischen Hauptstadt seien vor gut zwei Wochen vom Wintersturm „Filomena“ so schwer beschädigt worden, dass sie nun eine Gefahr darstellten, sagte der für Umwelt und Verkehr zuständige Stadtrat Borja Carabante der Zeitung „El Mundo“. Die Abholzungsaktion sei unumgänglich. Der Politiker versprach eine Wiederaufforstung, für die es aber noch keine konkreten Pläne gebe.

Parks bleiben geschlossen
„Filomena“ habe mit heftigen Sturmböen und dem spektakulären „Jahrhundertschnee“ etwa die Hälfte der 1,6 Millionen Bäume der Metropole mehr oder weniger stark in Mitleidenschaft gezogen, sagte Carabante. Die meisten Parks sind seit dem Unwetter aus Sicherheitsgründen geschlossen, darunter auch der beliebte Stadtpark Retiro.

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