Fordert Untersuchung
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge startet die SP in die Zeit nach der Wahl. „Wir konnten die Absolute verteidigen und sind zufrieden“, zieht man in der Parteizentrale Bilanz. Warum der Höhenflug über die 60-Prozent-Marke ausblieb, werde in den nächsten Tagen analysiert.
Weit mehr Kopfweh sollte das Wahlergebnis indes den Freiheitlichen bereiten. Sollte – denn ganz so schlimm wurde der Verlust von sechs Prozent gar nicht gesehen. „2016 hatten wir ja das höchste Ergebnis überhaupt erzielt“, meint Spitzenkandidat Klaus Otzelberger und sieht keinen Grund für einen Rücktritt. Ein erster Erklärungsansatz scheint bei beiden Verlierern aber gefunden: „Die vielen Nichtwähler!“
Nikolaus Frings und Thomas Werth, Kronen Zeitung
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