Der deutsche Bundesligist Borussia Dortmund hat sich einem Medienbericht zufolge mit seinen Profis auf einen weiteren Gehaltsverzicht geeinigt. Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, sollen die Spieler wegen der finanziellen Einbußen in der Coronakrise weiter auf zehn Prozent ihres Gehalts verzichten.
Ein Enddatum wurde demnach nicht festgelegt. Solange aber keine Zuschauer in den Stadien zugelassen sind, sollen die Profis verzichten.
Auch die Führungsetage schließt sich demnach der Vereinbarung an. Der erste Gehaltsverzicht wurde im Frühjahr 2020 vereinbart. Bei dem damaligen kompletten Lockdown verzichteten die Profis auf 20 Prozent, im Geisterspielbetrieb waren es dann zehn Prozent. Damit spart der BVB jeden Monat eine Summe im siebenstelligen Bereich. Die Grundgehälter sollen sich monatlich laut „Ruhr Nachrichten“ auf 13 Millionen Euro belaufen. Der BVB verliert aktuell pro Heimspiel rund vier Millionen Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.