Heute tritt eine weitreichende Tragepflicht für FFP2-Masken in Kraft. Doch die Billigprodukte aus Fernost können der Gesundheit schaden.
Um die Ausbreitung des gefährlichen Coronavirus’ – allen voran der noch ansteckenderen britischen Mutation – einzudämmen, gilt ab heute etwa beim Einkaufen, beim Arztbesuch und in den Öffis die FFP2-Maskenpflicht. Mittlerweile werden die Masken von unzähligen Anbietern produziert.
Auch wenn sie offiziell alle den gleichen Schutz bieten, gibt es bei den verwendeten Stoffen qualitativ deutliche Unterschiede. So vertragen Allergiker oder Personen mit ähnlichen Grunderkrankungen viele Materialien überhaupt nicht.
Es häuften sich die Berichte von Betroffenen, die bei der Verwendung von Billigmasken aus Fernost über Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen oder Atemnot klagen. Deshalb raten Experten, auf hochwertige (etwas teurere Masken) aus europäischer Produktion zu setzen. Vor der Verwendung sei es zudem sinnvoll, den Gesichtsschutz auszupacken und einige Tage daheim auslüften zu lassen.
Kronen Zeitung
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