In Seniorenheim

Erneut Vorwürfe wegen unrechter Nadelstiche

Salzburg
23.01.2021 10:00
Einen Hinweis zu unrechten Impfungen in einem Salzburger Seniorenheim haben die Neos erhalten. Dabei sollen einige hausfremde Personen den begehrten Nadelstich bekommen haben – dafür aber eine spätentschlossene Bewohnerin nicht.

Immer öfter gibt es Hinweise aus Senioreneinrichtungen, wonach nicht nur Bewohner, Mitarbeiter oder direkte Angehörige geimpft wurden. So auch bei einer Einrichtung in der Stadt Salzburg. „Als ich das gehört habe, ist es mir kalt den Rücken hinunter gelaufen“, schildert Lukas Rößlhuber (Neos) die Situation, als er von Vorwürfen erfahren hat. Im konkreten Fall sollen während der Impfung auch einige Personen zum Zug gekommen sein, die nichts mit der Einrichtung zu tun haben. Weiters sollen diese auch nur mit Mund-Nasen-Schutz und ohne vorherige Testung im Haus direkt neben den Bewohnern auf den Nadelstich gewartet haben – Mitarbeiter tragen FFP2-Masken und werden regelmäßig getestet. „Das gehört in jedem Fall aufgeklärt. Es wird einen Prüfauftrag fürs Kontrollamt geben“, erklärt Rößlhuber. Die zuständige Stadträtin Anja Hagenauer: „Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt, weil ich wegen des Datenschutzes keinen Einblick in die Listen habe.“ Sie weiß aber, dass externe Dienstleiter, die oft in der Einrichtung sind, geimpft wurden.

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