Mutation angekommen:

10 Tests aus NÖ werden auf Britenvirus untersucht

Niederösterreich
23.01.2021 09:25

Auf der Suche nach dem Britenvirus tappen die NÖ-Behörden im Dunklen. Weitere sieben Tests wurden eingeschickt - Ergebnisse offen!

Mit viel Interesse und wenig Freude nahm man auch im St. Pöltner Regierungsviertel zur Kenntnis, was gestern aus Wien zu den neuesten Untersuchungen zum Britenvirus vermeldet wurde. In insgesamt 12 Prozent aller Stichproben konnte das hochansteckende Virus nachgewiesen werden. „Die Mutation ist angekommen, und sie wird leider auch keinen Bogen um Niederösterreich machen“, heißt es aus dem Stab von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es aber auch gestern noch nicht. Während die Ergebnisse der Verdachtsfälle aus dem Bezirk Lilienfeld noch immer auf sich warten lassen, mussten laut „Krone“-Infos weitere sieben Tests zur genaueren Abklärung an die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit eingeschickt werden. Sie gehen auf Stichproben der Firmencluster zurück, die den Behörden – wie berichtet – Sorgen bereiten. „Wenn in einem Betrieb alle Schutzmaßnahmen eingehalten werden, es aber dennoch zu Neuansteckungen kommt, liegt der Verdacht auf Mutationen nahe“, heißt es. Anfang nächster Woche sollen die Auswertungen vorliegen.

Wirbel gab es gestern auch im Landesklinikum Horn, wo Gerüchten zufolge 300 externe Personen die Schutzimpfung bekommen haben sollen. „Das stimmt so nicht. Weil sich nach dem Beginn der Impfung zeigte, dass mehr als die von Pfizer angegebenen fünf Dosen aus einer Ampulle gezogen werden können, wurde auch Reinigungspersonal im Hochrisikobereich geimpft“, stellt man vonseiten der Landesgesundheitsagentur richtig.

Nikolaus Frings, Kronen Zeitung

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