Traurige Nachrichten aus der Innsbrucker Klinik: Jener 15-jährige Wintersportler, der am Mittwoch im Tiroler Zillertal bei einem Lawinenabgang verschüttet worden war, ist laut Polizei am Donnerstag an den Folgen gestorben.
Das Unglück hatte sich Mittwochmittag im freien Skiraum nahe des Skigebiets Rastkogel in Schwendau ereignet. Der 15-Jährige war, wie berichtet, mit einem Freund (14) auf der beliebten „150er“-Varianten-Abfahrt von einer Lawine 250 Meter mitgerissen und letztlich zweieinhalb Meter tief verschüttet worden.
Zeugen befreiten Jugendlichen: Reanimation
Unbeteiligte Wintersportler beobachteten das Unglück. Sie hatten eine Sonde dabei und begannen mit der Rettung. Sie konnten den Verschütteten nach etwa 30 Minuten bergen, allerdings musste der Bursche vor Ort reanimiert werden. Der Hubschrauber flog ihn in kritischem Zustand in die Innsbrucker Klinik.
Dort ist er schließlich am Donnerstag gestorben.
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