Aus nach acht Jahren

‘Roter Bus’ fällt dem Sparstift von Land und Bund zum Opfer

Burgenland
25.11.2010 17:35
Der "Rote Bus" im Südburgenland dreht seine letzten Runden: Vor acht Jahren haben die Gemeinden Güssing, Strem, Moschendorf, Eberau und Bildein das gemeinsame Nahverkehrsprojekt aus der Taufe gehoben – jetzt steht es vor dem Aus.

100.000 Euro steuert der Bund pro Jahr für den Bus im unteren Strem- und Pinkatal bei. Doch ab Dezember wird die Subvention gestrichen. Grund für die Sparmaßnahme: die eher bescheidene Anzahl von etwa 75.000 Fahrgästen. Und auch das Land kündigte nun eine Reduzierung seiner Förderung an. Damit ist das Ende des einstigen Vorzeigeprojekts besiegelt. Denn alleine können sich die Gemeinden den "Roten Bus" nicht leisten.

"Wieder einmal trifft es eine wirtschaftlich schwache Region", klagt Obmann Peter Vadasz. Bereits am 6. Dezember wird der Verkehr eingestellt.

von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung

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