Zittern in Spielberg

Bei ATB glaubt man an ein Weiterleben nach Kovats-Krise

Steiermark
25.11.2010 16:27
Der A-Tec-Konzern von Mirko Kovats steht vor dem Abgrund. Spannung herrscht jetzt auch in Spielberg, wo beim Motorenwerk ATB - ein Teil des großen Konzerns - 600 Mitarbeiter in eine ungewisse Zukunft blicken. Die Trauer über einen Kovats-Abschied würde sich aber in Grenzen halten.

Eines vorweg: Die Insolvenz der AE&E in Raaba hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf den ATB-Betrieb. Eine Zerschlagung des gesamten A-Tec-Konzerns - der dieser Tage nicht unwahrscheinlich scheint - hätte es aber sehr wohl. Betriebsrat Michael Leitner ist dennoch optimistisch: "Ich habe selbst bei einem Konkurs keine Angst um ATB. Es würde sich ein neuer Eigentümer finden, davon bin ich fest überzeugt."

Insgesamt sei die Entwicklung des Murtaler Leitbetriebs positiv: "Umsatz und Ergebnis gehen in die richtige Richtung, die Auftragslage ist gut. Wir haben in der Krise unsere Hausaufgaben gemacht."

von Jakob Traby, "Steirerkrone"

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