Heißes Kupfer

Zwei Arbeiter in Tirol bei Explosion verletzt

Symbolfoto

(Bild: APA/Hans Klaus Techt)

Beim Versuch, flüssiges Kupfer aus einem Hochofen in eine Form zu gießen, wurden am Mittwoch in einer Firma in Brixlegg zwei Arbeiter erheblich verletzt. Sie mussten mit Verbrennungen ins Krankenhaus nach Schwaz gebracht werden.

Ein 44-jähriger Österreicher und sein deutscher Arbeitskollege (45) waren am Mittwoch in einer Firma in Brixlegg damit beschäftigt, flüssiges Kupfer aus einem Hochofen in eine Form zu gießen. „Bei diesem Vorgang kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer kleinen Explosion, woraufhin das etwa 1150 Grad heiße Kupfer über die Sicherheitswand hinaus in Richtung der beiden Arbeiter spritzte“, heißt es seitens der Polizei.

Verbrennungen erlitten
Obwohl die beiden Männer ordnungsgemäß Helme, Schutzbrillen und Sicherheitsjacken trugen, drang das heiße Kupfer durch die Schutzkleidung. Dabei erlitten die beiden Arbeiter Verbrennungen und mussten nach der Erstversorgung von der Rettung in das Krankenhaus Schwaz gebracht werden.