Das ging aber hurtig! Nach nur zehn Springen im FIS-Cup und gar nur sieben im Continentalcup beginnt für den Schoppernauer Youngster Niklas Bachlinger schon am Freitag das Abenteuer Weltcup.
Am Mittwoch erreichte den 19-Jährigen, der noch zu Hause bei seiner Familie weilte, der Anruf von Cheftrainer Andreas Widhölzl: „Er hat mir zu meinen Leistungen, vor allem zuletzt in Innsbruck, gratuliert und zu mir gesagt, dass ich in Lahti eine Chance im Weltcup bekomme“, erzählt Bachlinger. Schon Donnerstagabend geht der Flug in den hohen Norden, morgen steht die Qualifikation auf dem Programm. „Ich werde die Sache locker angehen. Ich hoffe einfach auf die Qualifikation für den Bewerb am Sonntag. Und dann wünsche ich mir natürlich die ersten Weltcuppunkte. Ich kann ja nichts verlieren, nur gewinnen“, sagt der 19-Jährige, der zugibt, seit der Nominierung schon ein gewisses Kribbeln im Bauch zu verspüren, vor allem die Vorfreude ist bei ihm - und auch bei seiner Familie - riesengroß.
Bachlinger hat in dieser Saison vier Springen im FIS-Cup absolviert, zwei davon - beide in Kandersteg (Sz) - gewonnen. Im Continentalcup wurde der Bregenzerwälder siebenmal einsetzt, zuletzt holte er auf der Bergisel-Schanze in Innsbruck die Ränge zwei und drei. Das musste Widhölzl ja auffallen.
Elred Faisst
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