Nach Aussagen von Hörl

Zangerl: „Seilbahner verpflichtet zum Aufsperren“

Tirol
21.01.2021 11:30

Tirols AK-Präsident Erwin Zangerl kontert dem Sprecher der Seilbahner, Franz Hörl. Dieser hatte behauptet, dass den Einheimischen durch die Öffnung der Lifte, die sich wegen Corona wirtschaftlich eigentlich gar nicht rentiere, ein Geschenk gemacht worden sei.  

Einheimische bekommen keine „Geschenke“ von der Seilbahnwirtschaft, kontert Tirols AK-Präsident Erwin Zangerl den Aussagen von Seilbahn-Fachgruppenvorstand Franz Hörl. Die Tickets, die zur Benutzung von Betriebsanlagen berechtigen, werden von den Konsumenten bezahlt. „Sollte es zur Sperre von Anlagen kommen, braucht es eine Entschädigung für Dauerkartenbesitzer“, sagt der AK-Präsident klar. Wobei eine Entschädigung für alle Kartenbesitzer sicher günstiger ist, als die Skigebiete offen zu lassen!

„Hörl gießt Öl ins Feuer“
Hörl gieße damit Öl ins Feuer. Während Betriebe bereits seit Dezember die Möglichkeit haben, die Betriebspflicht der Seilbahnbetriebe großzügig prüfen zu lassen, um sie dann temporär aufheben zu können, stellte Hörl fest, dass es sich beim Seilbahnbetrieb seit Weihnachten um ein „Geschenk an die Einheimischen“ handelt. „Man sieht, dass bei einigen Betreibern der ausländische Gast halt mehr zählt, als der Einheimische!“

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