Manuel Jug kritisiert:

„Schmieraktionen kein politisches Kampfmittel“

Kärnten
20.01.2021 10:36

Die Stätte der Kärntner Einheit im Landhaushof in Klagenfurt, die Ortstafel von Klagenfurt, das Jubiläumsdenkmal des Kärntner Heimatdienstes in Sittersdorf/ Žitara vas, einige zweisprachige Ortstafeln in Südkärnten, beispielsweise in Bleiburg/ Pliberk, Tutzach/ Tuce:  All diese Objekte waren bereits Ziele von Schmieraktionen geworden. „Schmieraktionen sind kein politisches Kampfmittel des 21. Jahrhunderts“, so Manuel Jug vom Zentralverband der Slowenischen Organisationen.

„Solche sinnlosen Aktionen haben im 21. Jahrhundert in einer zivilisierten Gesellschaft keinen Platz. Nichtsdestotrotz finde ich, dass Kärnten auf einem guten Weg des Miteinanders und des Dialogs ist. Juristisch betrachtet sind solche Schmierereien Sachbeschädigungen. Ich werde nicht zulassen, dass dadurch auch das gute Klima im Land beschädigt wird. Wir leben in einem zweisprachigen Raum und insbesondere zweisprachige Ortstafeln sind ein Ausdruck für die sprachliche und kulturelle Vielfalt in unserer Region. Ich vertraue hierbei voll und ganz der Polizei, die die Täter dieser Vandalenakte bald ausforschen wird und dem somit ein Ende setzen wird“, betont Manuel Jug.

 Kärntner Krone
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