Ärgerlich

Bund kann versprochene Impfdosen nicht liefern

Burgenland
19.01.2021 09:15

Mit Unsicherheit behaftet sind die Impfpläne für das Burgenland. Denn letztlich ist man von den Lieferungen des Bundes abhängig.

Die gute Nachricht vorweg: Für alle, die die erste Teilimpfung erhalten haben, ist auch die zweite Injektion gesichert. Dafür hat man beim Büro von Gesundheitslandesrat Leonhard Schneemann Sorge getragen. Bis man aber in die breite Masse gehen wird können, dürfte es noch dauern. Rund 6200 Dosen wird das Burgenland im Jänner erhalten, wobei ein Teil davon für die zweite Teilimpfung ist. Die gelieferte Menge schwankt zudem von Woche zu Woche. Mal sind es 3500 Fläschchen, dann wieder nur 1100. Hinzu kommt, dass der Bund die Lieferzusagen nicht einhalten kann. Aufgrund von Schwierigkeiten erhält das Burgenland in der Kalenderwoche vier nur 60 Prozent der versprochenen Dosen. Die Differenz soll in der Kalenderwoche sieben nachgereicht werden.

Das wirkt sich auch auf die Burgenländischen Impf- und Testzentren (BITZ) aus. Obwohl viele Menschen darauf drängen, geimpft zu werden, wird in den BITZ ab 23. Jänner vorerst nur getestet werden können. Abhängig von Verfügbarkeit und weiteren Zulassungen könnte jedoch ab Kalenderwoche acht auch dort das Impfen beginnen.

Christoph Miehl, Kronen Zeitung

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