"Wir brauchen erneuerbare Energie, und daher kämpfen wird weiter", meint St. Georgens Bürgermeister Karl Markut. Die Errichtung des 25-Millionen-Euro-Projektes mit acht Windrädern auf der Koralpe ist nach sieben Jahren in weite Ferne gerückt. Zuerst hat das Land die Widmung von 52 Hektar auf der Koralpe wegen Gefährdung des Landschaftsschutzgebietes abgelehnt. Nun wies der Verwaltungsgerichtshof die Beschwerde der Gemeinde ab. Markut: "Das haut uns nicht um. Es gibt neue Wege."
Projekt wird kleiner
Seit einem Jahr wird intensiv daran gearbeitet. Bisher haben vier Investoren der ARGE, die an der Windpark-Umsetzung arbeitet, 200.000 Euro ins Projekt gesteckt. Projektwerber Dominik Habsburg-Lothringen: "Für das neue Projekt werden nur noch 8,8 Hektar eingereicht. Weiters wurden die Standorte der Windräder verändert, der Vogelzug berücksichtigt und vieles mehr."
Strom für 11.000 Haushalte
Der Windpark auf der Koralpe könnte Strom für 11.000 Haushalte produzieren. Damit wollen die Betreiber 37.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
von Gerlinde Schager, "Kärntner Krone"
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