Sieben Jugendliche pfiffen laut Polizei auf die geltenden Corona-Regeln und feierten Freitagabend in einem Keller eines Mehrparteienhauses. Zwei Jugendliche (17) sollten dabei Zigaretten aus dem Auto einer Feiernden holen. Stattdessen unternahmen sie unerlaubt eine Spritztour - mit gravierenden Konsequenzen.
Keiner der beiden stark alkoholisierten Jugendlichen besaß den Führerschein, dennoch starteten sie den Wagen ohne Erlaubnis und fuhren in der Wohngegend herum. Dabei beschädigten sie gleich vier Autos. Die Besitzerin eines dieser Fahrzeuge wurde durch den Lärm munter, es kam zu einem Streitgespräch mit den Jugendlichen.
Am Samstagvormittag ging die Frau zur Polizei und meldete den Vorfall. Die Jugendlichen konnten rasch ausgeforscht werden. Dabei konnten die Beamten das Ergebnis des Alko-Testes zurückrechnen: Demnach hatten die Burschen jeweils 1,1 Promille intus. Sie wurden wegen mehrerer Strafdelikte angezeigt. Auch jene sieben Feiernde wurden nach den Corona-Schutzmaßnahmen angezeigt.
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