Großinvestition

17 Millionen Euro für neue Landepiste in Innsbruck

Tirol
16.01.2021 15:00
Derzeit wird sie kaum genützt, da der Flugverkehr quasi stillsteht – die Start- und Landebahn am Innsbrucker Flughafen hat zahlreiche Jahre am Buckel, ist ins Alter gekommen und muss erneuert werden. Im Herbst soll der Startschuss für die lang herbeigesehnte Sanierung erfolgen. Kostenpunkt: 16,8 Millionen Euro.

Der bestehende Unterbau der Start- und Landebahn am Flughafen Innsbruck stammt aus den Jahren 1950 bis 1960. Zwar wurden alle zehn bis 15 Jahre neue, dünne Asphaltschichten aufgetragen, doch diese oberen Schichten der Piste sind nun in einem schlechten Zustand. „Die Generalsanierung der Piste ist eine dringend nötige Infrastrukturmaßnahme, aber auch eine Investition in die Zukunft“, betont Flughafengeschäftsführer Marco Pernetta.

Die Kosten des Gesamtprojektes belaufen sich auf knapp 17 Millionen Euro. Ausführen wird die Sanierung als Generalunternehmer die Firma Strabag. Beeindruckende Details weiß Alexander Strasshofer, technischer Leiter am Flughafen: „Wir sprechen von einer Fläche von ca. 140.000 m², die neu asphaltiert werden muss. Das entspricht in etwa der Größe von 19 Fußballfeldern.“ Zunächst werden rund 14 Zentimeter des momentanen Pistenaufbaus abgetragen und zwölf Zentimeter neu aufgetragen.

Ab 20. September bis 18. Oktober wird täglich von 6 bis 22 Uhr gearbeitet. Am 19. Oktober ist die Wiederaufnahme des Flugbetriebes in Innsbruck geplant.

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