Herren-Slalom

Flachau: Österreich geht voll auf den Heimsieg los

Wintersport
16.01.2021 07:27

Ein Hundertstelkrimi, eine wilde Tempobolzerei: Das erwartet die Ski-Welt beim heutigen (9.30/12.30 Uhr live im krone.at-Ticker) ersten Rennen in Flachau. Österreichs bärenstarke Mannschaft geht voll auf den Heimsieg los.

Vier bisherige Saison-Rennen, vier verschiedene Sieger. Dazu ein Favoritenkreis, zu dem manche Experten bis zu 20 Läufer zählen. Die Slalom-Welt garantiert derzeit Hochspannung.

Und Österreich stellt dabei die derzeit ausgeglichenste, am breitesten aufgestellte Truppe im Zirkus.

Marco Schwarz: „Ordentlich pushen“
Marco Schwarz geht mit dem roten Trikot des Weltcup-Führenden ins Rennen. Der Kärntner weiß, dass er auch auf dem relativ einfachen Hang in Flachau sehr, sehr schnell sein kann: „Wir kennen den Hang nicht, da geht es allen gleich! Aber er ist eher flach, man muss ordentlich pushen und es gibt einige Übergänge - das sollte mir eigentlich ganz gut liegen.“ Für „Blacky“ ist klar: „Alle werden ohne Rücksicht auf Verluste attackieren. Das wird eine richtig enge Kiste.“

Feller: „Ganz besonders anstrengen“
Manuel Feller greift heute (einmal mehr) nach dem ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere, sagt mit einem Augenzwinkern: „Die Strecke hier in Flachau ist ja nach Hermann Maier benannt. Da werden wir uns ganz besonders anstrengen.“ Von einem rot-weiß-roten Sieg im Slalom-Weltcup zu sprechen, sei noch zu früh. Aber: „Wir wollen bis zum Ende ein Wörtchen mitplaudern, uns vorne festsetzen!“

Matt „gut drauf“
 Michael Matt ist überzeugt, dass die Österreicher derzeit bei allen Bedingungen schnell sind: „Wir sind gut drauf. Egal, ob auf anspruchsvollen Hängen oder eher mittelsteilen wie hier in Flachau.“ Heute will der Tiroler zum ersten Mal in dieser Saison aufs Stockerl.

Pertl, Gstrein, Hirschübhle motiviert
Unseren Jungstars Adrian Pertl und Fabio Gstrein sowie Christian Hirschbühl ist ebenfalls jederzeit ein Spitzenergebnis zuzutrauen. „Wenn du in dieser starken Mannschaft im Training mithalten kannst, dann weißt du, dass du auch im Rennen vorne dabei sein kannst“, meint Pertl über die belebende Konkurrenz.

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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