Ein besonderer Clou ist vier Schülern und einem Lehrer der Polytechnischen Schule (PTS) Mattighofen in Oberösterreich gelungen. Die 14-Jährigen reichten zwei IT-Projekte bei der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ein, die auf der Internationalen Raumstation (ISS) liefen. Ihr Lohn: Zertifikate von ESA und NASA.
„Für uns war das die absolute Sensation, wir hätten nie damit gerechnet, dass unsere Programme auf der ISS laufen dürfen“, jubelt Hannes Kölblinger (53), Lehrer der PTS Mattighofen. Er und die Schüler Miriam Maislinger, Samuel Novobilsky, Kenan Hrustic und Eldin Poljakovic (alle 14) halten Zertifikate der Europäischen Weltraumorganisation und NASA in Händen, die das belegen.
Für uns war das die absolute Sensation, wir hätten nie damit gerechnet, dass unsere Programme auf der ISS laufen dürfen.
Hannes Kölblinger, Lehrer PTS Mattighofen
Programme entwickelt
„Es waren Programme zur Steuerung von Impulssensoren zum Ablesen von Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die eingereicht und genommen wurden, wofür die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist. Die ISS ist gerade in 400 Kilometern Höhe über dem Indischen Ozean geflogen und hat 420 Kilometer zurückgelegt“, so Kölblinger.
Intensive Vorbereitungen
Als Vorbereitung hatte der IT-Lehrer einen Spezialkurs für die Programmiersprache Python an der PH Linz belegt, die Grundvoraussetzung für die Einreichung der Projekte war.
Großes Lob für Schüler
„Die vier Schüler sind blitzgescheite junge Menschen mit viel mathematischem Gespür, die sich dafür richtig reingekniet haben“, schwärmt der Lehrer. Auf YouTube gibt es dazu einen Film.
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