Neues Gutachten:

Attacke mit Radlader „hätte tödlich enden können“

Salzburg
16.01.2021 12:35

Eine pandemiebedingte Psychose war der Auslöser: Ein Unternehmer aus Straßwalchen hatte im März mit seinem Radlader seinen Nachbarn attackiert. Die „Krone“ berichtete. Wie gefährlich der Vorfall war, zeigt ein neues Gutachten auf.

28. März: Der Unternehmer arbeitete mit seinem Radlader auf dem Firmengelände, als der Nachbar vorbeifuhr. Plötzlich steuerte das 23-Tonnen-Fahrzeug samt Schaufel direkt auf den Kleinbus des Nachbarn zu, der seinen Sohn (8) dabei hatte. Nach der ersten Kollision wendete der Mann und fuhr noch einmal gegen den Van. Erst danach konnte der Nachbar mit dem Kind flüchten.

Verteidiger spricht über psychotischen Zustand
Laut Gutachten war „die latente Gefahr“ von tödlichen Verletzungen gegeben, es hing „von Zufälligkeiten ab“. Für Verteidiger Franz Essl spreche dies gegen ein Tötungsdelikt: „Mein Mandant war nicht zurechnungsfähig. Er befand sich in einer akuten Psychose.“

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