Ein Erstrundenspiel des ÖFB-Cups steht offenbar unter Manipulationsverdacht. Medienberichten zufolge soll beim 7:1-Sieg von Zweitligist Austria Klagenfurt gegen Regionalligist ATSV Stadl-Paura nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Die Staatsanwaltschaft bestätigte ein Ermittlungsverfahren „gegen drei Personen“, ein Endbericht liege noch nicht vor.
Das Spiel ging im vergangenen August im Wörthersee-Stadion über die Bühne. Den Berichten zufolge stammen die Beschuldigten ausschließlich aus dem Kreis von Stadl-Paura. Dessen Obmann Hans Stöttinger bestätigte die Ermittlungen und betonte seine Schuldlosigkeit.
Die Klagenfurter Austria reagierte per Aussendung. „Die Austria ist vom Bundeskriminalamt sowie der Staatsanwaltschaft Klagenfurt nicht in die Ermittlungen involviert und auch nicht vorab darüber in Kenntnis gesetzt worden“, erklärte Geschäftsführer Harald Gärtner.
„Wir wurden völlig unverschuldet in dieses unangenehme Thema hineingezogen und wünschen uns eine schnelle, lückenlose Aufklärung durch das Bundeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft.“
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