Gregor Schlierenzauer kehrt im polnischen Zakopane in den Weltcup zurück. Der Rekordadler hat bisher noch kein Top-20-Ergebnis geschafft. Für das WM-Ticket muss er anschreiben.
„Hut ab, dass Gregor sich das nach so langer Durststrecke noch antut“, zollt Eurosport-Experte Werner Schuster seinem Schützling Schlierenzauer großen Respekt. Der Rekordadler fliegt auch in diesem Winter den einstigen Erfolgen hinterher. Der Tiroler hat bisher im Weltcup noch kein Top-20-Ergebnis geschafft.
Nach einer kurzen Nachdenkpause darf Schlierenzauer am Wochenende im polnischen Zakopane wieder in der obersten Springer-Liga antreten. Der 31-Jährige profitiert dabei von einer Auszeit von Stefan Kraft. Der Salzburger Überflieger will mit Physiotherapie und Kraftübungen sein leidiges Rückenproblem in den Griff bekommen.
Schlierenzauer steht bei seinem Einsatz in Polen (Samstag Team, Sonntag Einzel) unter Erfolgsdruck. Er muss endlich mit Top-Ergebnissen anschreiben, um einen Startplatz bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf zu ergattern. Mentor Schuster traut Gregor das aufgrund der Leistungen im Training zu: „Aufgegeben wird nur ein Brief.“
Norbert Niederacher, Kronen Zeitung
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