geringe Verluste

Trotz Krise: Positive Bilanz zu Generationenfonds

Niederösterreich
15.01.2021 12:55
„Das Ergebnis schmerzt, aber es ist in Anbetracht der Umstände solide.“ Landesrat Ludwig Schleritzko zieht trotz einem Minus von 1,2 Prozent nicht unzufrieden Bilanz über das Geschäftsjahr des NÖ-Generationenfonds. Durch vorsichtiges Handeln sei es gelungen, den Verlust in der turbulenten Zeit in Grenzen zu halten.

Bei 2,48 Milliarden Euro lag der mit Wohnbaugeldern des Landes „gefütterte“ Generationenfonds am Ende des Geschäftsjahres 2019/ 2020. Das ist ein leichtes Minus im Vergleich zum Jahr davor, das aber angesichts der weltweiten Krise gering gehalten werden konnte. „Unser Vorgehen mit möglichst wenig Risiko hat sich bezahlt gemacht“, betont Landesrat Schleritzko. Durch ein Warnsystem habe man bereits im Februar einen Großteil der Aktien abgesondert. „Die Folgen des Corona-Ausbruchs waren da noch nicht vorhersehbar, unser behutsames Vorgehen hat sich aber bezahlt gemacht“, erklärt Johannes Kern, Chef der landeseigenen Finanzagentur FIBEG.

Auf längerfristige Sicht sei man mit dem Generationenfonds, der Erträge für soziale Anliegen erwirtschaftet, dennoch voll auf Kurs. Die vom Landtag vorgegebenen Ziele werden sowohl im Fünf- als auch im Zehn-Jahres-Schnitt eingehalten. „Wir verzeichnen aktuell eine Steigerung um 29,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 2010“, freut sich Schleritzko.

Thomas Werth, Kronen Zeitung

 Niederösterreich-Krone
Niederösterreich-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele