Gebote zurückgezogen

David Hasselhoff: Wirbel um K.I.T.T.-Versteigerung

Adabei
14.01.2021 10:07

David Hasselhoff sorgt gut eine Woche nach der Ankündigung, dass er das „Knight Rider“-Kultauto K.I.T.T für einen guten Zweck versteigern möchte, erneut für Wirbel. Denn wie viele Fans des schnittigen Wagens erst jetzt feststellten, handelt es sich um das Modell des Schauspielers gar nicht um das Original. Etliche Gebote auf dem Auktionsportal liveauctioneers.com wurden bereits zurückgezogen.

Eine „Baywatch“-Badehose, eine knallbunte Badetasche oder ein Dinner mit „The Hoff“ höchstpersönlich können die Fans gerade im Internet ersteigern. Doch besondere Aufmerksamkeit gilt bei dieser Auktion, die David Hasselhoff Anfang des Jahres ins Leben gerufen hatte, aktuell Kultauto K.I.T.T., dem sprechenden Flitzer aus der Serie „Knight Rider“.

K.I.T.T. ist nur ein billiger Nachbau
Denn dass es sich dabei nicht um den original Pontiac Firebird Trans Am aus der Serie handelt, das wird vielen der mittlerweile 93 Interessenten offenbar erst jetzt klar. Als die Auktion nämlich schon rund eine Woche gelaufen war und die Gebote für den Serien-Wagen auf stolze 975.000 Dollar geklettert waren, stand plötzlich ein neuer Hinweis im Kleingedruckten.

Demnach sei dieser K.I.T.T. „nicht in der TV-Produktion verwendet“ worden. Zum Vergleich: Frühere Auktionen, bei denen das Auto deutlich als Replik gekennzeichnet wurde, gingen mit rund 150.000 Dollar um eine deutlich geringere Summe an den glücklichen Höchstbietenden.  

Hat Hasselhoff zu hoch gepokert?
Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, sprangen daraufhin etliche Bieter ab - unter anderem auch der Deutsche Marek Schramm, der sich ärgerte: „Das ist nicht K.I.T.T., sondern Kitsch!“

Und damit liegt der Bieter aus Deutschland gar nicht mal so falsch. Wie die Zeitung nämlich weiter herausfand, handle es sich bei diesem K.I.T.T., den David Hasselhoff an den Mann - oder die Frau - bringen möchte, ausschließlich um ein Massenprodukt, das sich für 30.000 Euro nachbauen lasse. Demnach soll es allein in Deutschland 50 dieser Repliken geben. Ob „The Hoff“ da nicht doch zu hoch gepokert hat? 

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(Bild: kmm)



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