Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altkrone.at-KolumneKritik an Einsatz„Nur aus Spaß“Zahlen sinken nichtImpfplan wackelt
Nachrichten > Österreich
13.01.2021 11:55

krone.at-Kolumne

Wut-Wirtin: Der Frust ist verständlich

  • (Bild: stock.adobe.com, PETER TOMSCHI, Krone KREATIV)

Dass die bloße Öffnung eines Cafés einen Großeinsatz der Polizei auslösen kann, hätte sich vor einem Jahr wohl auch keiner gedacht. Nach einem Jahr Corona-Krise zeigt der Fall der Wut-Wirtin aus Linz: Die Zeiten der „Wir schaffen das“-Hymnen sind längst vorbei, jetzt schlägt endgültig der Frust um sich. Wir sollten nicht mehr nur über Infektionszahlen, sondern auch über die Psyche der Menschen sprechen.

Artikel teilen
Kommentare
0

„Als Mama werde ich gezwungen, die Verordnungen zu umgehen. Ich kann mein Kind nicht mehr versorgen“, stand auf einem Schild vor dem „Badcafé“ in der Linzer Altstadt zu lesen. Abgesehen davon, dass die Aktion angesichts der Strafdrohung von 30.000 Euro wohl kaum die leeren Teller füllen wird: Sie sollte zu denken geben. Aus den Worten der Wut-Wirtin trieft nämlich pure Verzweiflung, Resignation und Frust. Und sie ist mit diesem Gefühl sicher kein Einzelfall.

  • (Bild: Einöder Horst)

Wann ist der Zusammenhalt verloren gegangen?
Denn schon seit Beginn des dritten Lockdowns ist die um sich greifende Coronamüdigkeit bei den Menschen deutlich spürbar. Von jener rührenden Solidaritätswelle, die noch im Frühjahr durchs Land ging, ist kaum etwas geblieben, im Gegenteil: Nach einem Jahr Corona nimmt es kaum einer noch mit den Maßnahmen punktgenau. Die Sehnsucht nach Zusammenkunft, einem geregelten Alltag samt normalen Wirtschaften, ein wenig Spaß und vor allem Leben wird allmählich größer als die Angst vor dem Virus. Und man kann es keinem verübeln.

Video: 96 Anzeigen nach Corona-Einsatz in Linzer Lokal

Video: Philipp Zimmermann

Die Politik ist am Frust mit Schuld
Nicht nur die lange Dauer der Pandemie hat uns verdrossen gemacht. Auch die teilweise willkürlich anmutenden Maßnahmen haben das Ohnmachtsgefühl verschärft. Wenn ein Gastronom keinen Kaffee mehr servieren darf, aber andererseits sich die Menschen an Skiliften und Eislaufplätzen drängen, darf sich keiner wundern, dass sich bei jedem noch so maßnahmentreuen Menschen langsam Unverständnis breit macht. Die Regierung trägt mit solch beliebigen Regeln an der Verdrossenheit der Menschen eine gewisse Mitschuld.

  • Das Badcafe war gut gefüllt.
    Das Badcafe war gut gefüllt.
    (Bild: Horst Einöder)

Wir brauchen kein weiteres Geschwurbel …
Hinzu kommt die anhaltende Perspektivlosigkeit. Bei allem Verständnis für die schwierigen Umstände in einer Pandemie: dass kein einziger Politiker klare Worte dafür findet, welche Zahlen erreicht werden müssen, um zum normalen Leben zurückkehren zu können, ist lähmend. Das Geschwurbel vom „Licht am Ende des Tunnels“ ist nur bedingt hoffnungsspendend.

...sondern eine Perspektive
Mehr Mithilfe vonseiten der Bevölkerung und ein Revival der Motivation gäbe es sicher mit glasklar kommunizierten Kriterien, wann welche Maßnahme notwendig ist und bei welchen Zahlen wir wieder aufatmen können. Es braucht einen klaren Fahrplan für 2021. Falls die Politik den überhaupt selbst hat.

 krone.at
krone.at
(Bild: P. Huber)
Trotz hoher Zahlen
Österreicher dürfen ohne Test nach Tschechien
Fast ein Jahrhundert nach der Ausrottung ist der Luchs in unsere Wälder zurückgekehrt. (Bild: APA/FORST- UND LANDWIRTSCHAFTSBETRIEB DER STADT / Krone/KREATIV)
In Fotofalle getappt
Rares Luchspaar in Niederösterreich gesichtet
(Bild: APA, Envator Elements)
Ab Montag Pflicht
Supermärkte beruhigen: „Haben genug FFP2-Masken“
Peter Klien wird vorläufig vom ORF-Bildschirm verschwinden. (Bild: APA/ORF/ROMAN ZACH-KIESLING)
Vorläufiges Ende
Peter Kliens ORF-Satireformat wird abgesetzt
Symbolfoto (Bild: Bergrettung Salzburg (Symbolbild))
Alpindrama im Ländle
Skifahrer steckte mit Kopf im Schnee fest - tot!
Ähnliche Themen:
Linz
Polizei
FrustCorona-KrisePandemie
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
170.853 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
116.635 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
107.878 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Österreich
Nach Drängeln beim Impfen muss Rücktritt erfolgen
1489 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Österreich
Anschober: „Herber Rückschlag für Europa“
931 mal kommentiert
Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich ob der Nachricht erschüttert. (Bild: AFP, APA/GEORG HOCHMUTH, Krone KREATIV)
3
Welt
Drosten hat „schlimmste Befürchtungen“ für Sommer
911 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, APA/AFP/Pool/Michael Kappeler, Krone KREATIV)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print