Die frostigen Temperaturen haben vor allem das Gebiet westlich von Villach fest im Griff. In Hermagor hatte es in der Nacht zum Dienstag minus 22,8 Grad, am Weißensee minus 20,8 und in Spittal minus 20,5 Grad. Spitzenreiter in Osttirol ist erneut St. Jakob im Defereggental mit minus 22,5 Grad, gefolgt von Lienz mit minus 21,9 Grad.
Eingefleischte Eisläufer dürfen sich freuen. „Ja, es schaut sehr gut aus! Auf dem Hörzendorfer- und Rauschelesee gibt es bereits eine gut zehn Zentimeter dicke Eisschicht. In den nächsten Tagen können wir sie wahrscheinlich freigeben“, verspricht René Riepan vom Eislaufverein Wörthersee. Allerdings seien die Corona-Regeln zu beachten, gibt Riepan zu bedenken: „Eishockey wird nicht möglich sein. Zudem gilt die Zehn-Quadratmeter-Regel – und im Kassen- und Garderobenbereich muss Mundschutz getragen werden.“
Es gab im Vergleich zu Weihnachten in den ersten zehn Jännertagen einen Fernwärmeverbrauchs-Zuwachs von drei Prozent.
Heinz Koch, Wärme Segmentsleiter, STW
Die Kälte lässt mittlerweile die Öfen glühen. Damit die Menschen in ihren Wohnungen nicht frieren müssen, wurden die Regler im Fernheizwerk aufgedreht. Am Dienstag wurden 178 Megawatt ins Netz eingespeist; durchschnittlich sind es etwa 100.
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