Beim „Krone“-Lokalaugenschein im August 2019 blühten überall in der kleinen, aber feinen Schrebergartensiedlung in der Oidener Straße in Pichling prächtige Rosen, gedieh in den Beeten das Gemüse. Doch die dortigen Hobby-Gartler konnten sich darüber nicht mehr so richtig freuen, da sie per Magistratsbescheid informiert wurden, dass sie ihr Kleinod bis 31. Dezember 2019 dem Erdboden gleichmachen müssen.
Stadt hatte keinerlei Verwendung
Und weil sie nur ein Nutzungsrecht auf Widerruf hatten, wurde dies traurige Realität. Obwohl die Stadt keinerlei Verwendung für die Fläche hatte und bis heute nicht hat. Deshalb wollte auch VP-Gemeinderätin Michaela Sommer im kommenden Gemeinderat vorübergehende Nutzungsmöglichkeiten thematisieren.
Garten für die Schule
Die Vorschläge las die zuständige SP-Stadträtin Regina Fechter in der „Krone“ und reagierte nun prompt. „Leider konnten aus rechtlichen Gründen die Kleingärten auf diesem Grundstück nicht erhalten bleiben. Umso besser gefällt mir die Idee, die Liegenschaft bis auf Weiteres der Schule zur Verfügung zu stellen“, so die Liegenschaftsreferentin.
Mario Ruhmanseder, Kronen Zeitung
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