Von Jäger entdeckt

Bub (6) beim Skifahren am Kreischberg verschollen

Steiermark
12.01.2021 09:30

Am Montag hat sich ein sechsjähriger Skifahrer, der zu diesem Zeitpunkt allein unterwegs war, bei der Abfahrt am Kreischberg (Steiermark) im Gelände verirrt. Gott sei Dank fand ein Jäger nach kurzer Zeit den Buben, der bei klirrenden Minustemperaturen bereits leicht unterkühlt war.

Gegen 15 Uhr war laut Polizei eine 43-jährige Linzerin gemeinsam mit ihren vier unmündigen Kindern und einem 80-jährigen Mann aus dem Bezirk Murau am Kreischberg Skifahren. Bei der Abfahrt auf der Piste Nummer 18 trennte sich die Gruppe und der Sechsjährige fuhr alleine auf der Piste Nummer 12 (Safariland) weiter.

Suchaktion eingeleitet
Da er am Ende der Piste nicht ankam, verständigten seine Begleiter um 15.50 Uhr das Liftpersonal, welches umgehend eine Suchaktion einleitete. Einsatzkräfte (Pistendienst, Bergrettung, Polizei) suchten vorerst mit einem Ski-Doo nach dem Buben und standen gegen 16.25 Uhr kurz vor der Entscheidung, eine groß angelegte Suchaktion auszulösen.

Jäger als Retter
In diesem Moment erhielten die Einsatzkräfte die Information, dass ein Jäger den Buben im sogenannten Lorenzergraben am Straßenrand hockend aufgefunden und zur Talstation gebracht hatte. Er hatte versucht, bei minus zwölf Grad Celsius ins Tal zu kommen, wie die Landespolizeidirektion am Dienstag mitteilte.

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