Tierische Ermittler
Zweifacherfolg für Spürnasen
Den richtigen Riecher haben am vergangenen Sonntag die beiden Polizeihunde „Odin“ und „Bobby“ beweisen. In Feldkirch konnte durch die tierische Hilfe ein Mann festgenommen werden, der zuvor in eine Villa eingebrochen war. In Bludenz erschnüffelte der andere Vierbeiner Drogen, die in einem Turnbeutel auf dem Gehsteig lagen.
Gegen 22 Uhr wurde am Sonntag in einer Villa in Feldkirch eingebrochen. Zwei Täter entkamen unerkannt. Als die Fahndung anlief, wurde auch der Landesausbildungsleiter im Diensthundewesen Kontrollinspektor Arno Winder gerufen. Mit dabei hatte er seinen Polizeihund namens „Odin“. Dieser nahm in der Liechtensteinstraße nahe des Krankenhauses bald eine Fährte auf und zog stark an seiner Leine.
Tatsächlich zeigte „Odin“ damit an, dass sich gerade jemand schnellen Schritts durch die Häuserzeilen bewegte. Winder nahm die Verfolgung auf und konnte den Mann schließlich stellen. Dieser hatte eine blutige Nase - vermutlich vom Sprung von einer fünf Meter hohen Mauer - und verschmutzte Kleidung. Es handelte sich um einen der Verdächtigen. Sein Komplize wurde kurz darauf ebenfalls verhaftet.
Am selben Tag landete die Polizei auch einen Erfolg in Bludenz. Dort war eine Polizeihundestreife in der Fußgängerzone unterwegs, als sich Schnüffelnase „Bobby“ plötzlich sehr für einen Gegenstand, der am Gehsteig gegen ein Wohnhaus gelehnt war, interessierte. „Bobby“ ist ein ausgebildeter Drogenspürhund, kein Wunder also, dass sich in dem Beutel auch wirklich Drogen - Speed und andere Rauschmittel - befanden. Recherchen ergaben, dass der Besitzer bereits vor zwei Tagen festgenommen wurde.
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