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Nachrichten > Österreich
11.01.2021 06:00

Corona-Regeln

Hans-Peter Martin: Aus Anstand auf Abstand

  • Der Abstand zu anderen ist für Hans-Peter Martin ein Instrument der Vernunft und keine lächerliche oder lästige Anordnung.
    Der Abstand zu anderen ist für Hans-Peter Martin ein Instrument der Vernunft und keine lächerliche oder lästige Anordnung.
    (Bild: Heike Kummer)

Der Abstand zu anderen ist für Hans-Peter Martin ein Instrument der Vernunft und keine lächerliche oder lästige Anordnung. Der Autor und Publizist fordert im Gespräch mit der „Krone“ Sanktionen bei Verstößen gegen Corona-Regeln.

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„Krone“: Auch im dritten Lockdown gehen die Infektionszahlen nicht so stark zurück wie erhofft. Was läuft falsch?
Hans-Peter Martin: Menschen, die auf sinnvolle Corona-Regeln wie das Abstandhalten drängen, stoßen zunehmend auf Gespött und Aggression. Dahinter stecken Rücksichtslosigkeit, Egoismus und Unverständnis. Das ist unvernünftig.

Die Bundesregierung hat den Babyelefanten in unsere Köpfe eingepflanzt, gebracht hat er aber schließlich nichts?
Wer kennt schon dessen Länge? Ein Meterstab oder Skistock wäre besser. Vielen ist gar nicht bewusst, wie lange ein oder gar eineinhalb Meter sind. Testen Sie das einmal.

Sie sind also von der Bundesregierung enttäuscht?
Im Frühjahr war sie erfolgreich, und dafür danke. Seither stolpern wir aber von Lockdown zu Lockdown, auch weil viele Politiker zu feige sind und Angst vor der Wählerwut haben.

Inwiefern?
Wir brauchen weniger Regeln, dafür echte Kontrollen - und Sanktionen. Wird jemand erstmals ohne korrektes Tragen einer Maske angetroffen oder hält den Abstand nicht ein, könnte man das mit ihm üben. Beim zweiten Mal sollte man ihn ins Kino schicken, um ein zweistündiges Video anzusehen, das Corona-Patienten auf Intensivstationen zeigt, die um Luft ringen und oft elendiglich ersticken. Wir müssen doch begreifen, dass wir gerade zu einem Volk werden, das sich selbst ins Knie schießt. Anfangs wurde zu sehr abgestraft, jetzt schaut die Exekutive weg, doch in den Supermärkten und in den Parks spielt es sich ab. Man veröffentlicht aber nicht einmal, welche Familien in welcher Größe und welche Feiernde wo konkret alles aufs Spiel setzen.

Meinen Sie, dass Lockdowns ein Mittel der Hilflosigkeit sind?
In Teilen. Damit wird indirekt Distanz erzwungen. Dabei ginge es darum, das Abstandhalten zur neuen Selbstverständlichkeit zu machen. Mein Sohn arbeitet bei Ärzte ohne Grenzen. Dort rechnet man trotz Impfstoffen damit, dass Masken und Abstand uns noch lange, lange begleiten müssen. Das müsste so selbstverständlich werden wie Unterwäsche und früher das Händeschütteln. Hygiene und Respekt eben. Das kann man auch in Schulen spielerisch lernen. Stattdessen wird fälschlicherweise behauptet, dass sich „fast alle an die Maßnahmen halten“.

Aber bei der Zeche zahlen dann alle mit?
Ja, vor allem jene, die sogar aus Überzeugung vieles umgesetzt haben, etwa unzählige Gastronomen und Kulturtreibende. Die Gescheiten werden so zu den Dummen.

Auch andere Länder befinden sich im Lockdown. Funktioniert es in Österreich besonders schlecht?
Beruflich bin ich quer durch Westeuropa unterwegs. Nirgendwo wurden die Corona-Regeln so verlacht wie in Vorarlberg, das sich ja als „subres Ländle“ bezeichnet. Auf diese „Sauberkeit“ folgten die Rekordwerte bei der 7-Tages-Inzidenz. Rücksichtnahme wird oft als Schwäche ausgelegt. Diese Überheblichkeit hat in der Gemeinde, in der ich lebe, zwei Menschenleben ausgelöscht. Alle Verantwortlichen sind da gefordert.

Angelika Drnek, Kronen Zeitung

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