Freispruch im Zweifel

Schuhe um 50.000 Euro plötzlich verschwunden

Tirol
09.01.2021 17:00

Mit Tricks bei retournierter und teils defekter Ware soll die Filialleiterin einer bekannten Schuhkette Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet haben - laut Anklage sogar 50.000 Euro! Nun saß die Frau vor Gericht ...

Aufgefallen war der vermeintliche Schwindel, nachdem die Filiale aus wirtschaftlichen Gründen im Frühjahr 2019 zusperren musste. Bei der Abschlussinventur fehlten plötzlich Schuhe im Wert von 50.000 Euro. Rasch geriet die Filialleiterin (30) in Verdacht, beim Kassieren und Stornieren der Ware getrickst und Schuhe dann teils unter der Hand schwarz verkauft zu haben.

„Bei unserem Ausverkauf mit Rabatten von bis zu 50 Prozent sind uns die Leute die Bude eingerannt. Es war Chaos. Ständig war die Alarmanlage zu hören und es wurden mit Sicherheit Unmengen an Schuhe gestohlen“, so die Angeklagte. Für die Richterin waren die Angaben der Unterländerin sowie ihrer Mitarbeiterinnen durchaus glaubwürdig. Es gab einen Freispruch.

Samuel Thurner, Kronen Zeitung

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