Die Vorbereitungen für die nächste Gratis-Testrunde laufen. Von Montag bis Freitag stehen in den Bezirken wieder sechs Stationen zur Verfügung. Ohne Anmeldung können sich die Salzburger wieder kostenlos einem Corona-Schnelltest unterziehen. Praktisch: Im Messezentrum wurde nicht einmal abgebaut, so kann das Rote Kreuz am Montag sofort loslegen. Insgesamt werden in der kommenden Woche gut 100 Mitarbeiter der Rettungsorganisation im Einsatz sein.
Für das dauerhafte Gratis-Testangebot ab 18. Jänner braucht es deutlich mehr Personal. „Das ist eine andere Größenordnung. Das Recruiting und die Einsatzplanung laufen auf Hochdruck“, so Rotkreuz-Sprecherin Roberta Thanner. Zusätzliches Personal wird laut Kollektivvertrag befristet angestellt. Für administrative Aufgaben liegt der Stundenlohn bei rund elf Euro brutto. Rettungssanitäter werden für gut zwölf Euro pro Stunde gesucht. Was auffällt: Bei den ersten Massentests im Dezember gab es deutlich mehr. „Damals waren 20 Euro für das Abstrichpersonal vom Bund vorgeschrieben“, erklärt Thanner. Zehn Euro gab es für Helfer. Die geringeren Stundensätze kommentierte das Land am Freitag nicht und verwies auf laufende Gespräche mit dem Bund. Details dazu werden nächste Woche präsentiert.
Noch keine Hinweise auf britische Virus-Mutation
Noch immer fehlt eine Erklärung für Salzburgs hohe Infektionszahlen. Inzwischen wird vermutet, dass bereits das mutierte Virus aus Großbritannien bei uns umgehen könnte. Bisher fehlen dafür aber Beweise. Eine Analyse von Daten aus Kläranlagen in Salzburg zeigt bisher keine Werte der Mutation.
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