Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altKommentareMehrfach verwendenNeue StudieMaske zeigt ProblemePflegemaßnahmen
Freizeit > Gesund
09.01.2021 05:00

Kommentare

Am Pflegesektor braucht es endliche eine Lobby!

  • (Bild: didesign/stock.adobe.com)

Der Titelt spiegelt die einhellige User/Lesermeinung wieder, wie wir sie im Zuge unseres wöchentlichen Pflegethemas hier auf krone.at und in Krone GESUND Printausgabe sehen.

Artikel teilen
Kommentare
0

Wenig überraschend meldeten sich überwiegend pflegende Angehörige zu Wort, die von ihrem Alltag und Schwierigkeiten berichteten. Wie etwa jene Leserin, die Folgendes berichtet: „Für mich war es selbstverständlich, meine damals 92-jährige Mutter zu betreuen. Nach mehrmonatiger Pflege zu Hause und der Ablehnung einer 24-Stunden-Betreuung seitens der Mutter mussten wir schweren Herzens für sie einen Heimplatz suchen. Was wirklich fehlt, sind Tagesbetreuungsstätten und Kurzzeitpflegebetten, die es kaum noch wo gibt, um pflegende Angehörige zu entlasten.“

„Ich würde jeder anderen Frau dringend davon abraten, die verantwortungsvolle Aufgabe der Pflege eines nahen Angehörigen zu übernehmen! Die Wertschätzung der Pflege und Betreuung ist von der österreichischen Regierung zu gering und bedarf einer wirklichen grundlegenden Reform!“ fordert etwa jene frustrierte Leserin.

  • Wichtige Unterstützung im Alltag.
    Wichtige Unterstützung im Alltag.
    (Bild: pikselstock/stock.adobe.com)

Frau R. aus Wien kümmert sich um ihre 51-jährige Tochter, die eine seltene, genetisch bedingte Krankheit hat und seit 30 Jahren im Rollstuhl sitzt. Sie zeigt eine besondere Situation auf: „Meine Tochter wohnt in einer behindertengerechten Sozialwohnung (ohne reduzierte Miete), bekommt die 7. Pflegestufe und vom Sozialamt 550 Euro Mietbeihilfe. Notwendig ist jetzt eine 24-Stunden-Betreuung- Kostendafür ca. 70 Euro pro Tag! Das geht sich für sie nicht aus. Daherwar mein Gedanke, meiner Tochter aus meinen Ersparnissen die noch ausständige Summe dazu zu geben. Dieses Geld würde sich aber der Staat einbehalten, da er meint, dass dieses Geld ein persönliches (?)Vermögen meiner Tochter sei. Ein Heim kostet allerdings den Steuerzahler sehr viel mehr. Diese Regelung ist für den Patienten und hilfswillige Eltern unverständlich, juristisch und praktisch ABSURD!“

Zitat Icon

Pflegekräfte sollen nicht für ihre Ausbildung selbst aufkommen müssen, sondern sind als gesellschaftspolitische, systemrelevante Kräfte genauso wie Polizeischüler schon während der Ausbildungszeit zu entlohnen!

Mag. Roland Nagel, Pflegeexperte

Vom Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV), Landesstelle Steiermark, kommt diese aktuelle Information: „In der Pflegereform von Minister Anschober wird auch das Thema ,Community Health Nurse‘ (dt. “Gemeinde-Pflegerin„) aufgegriffen. Demnach soll es österreichweit mehrere Pilotprojekte geben. Ein Projekt wurde schon vor Monaten in NÖ gestartet und ist super angekommen.“ Pflegeexperte Mag. Roland Nagel macht auf folgendem Umstand aufmerksam: „Pflegekräftesollen nicht für ihre Ausbildung selbst aufkommen müssen, sondern sind als gesellschaftspolitische, systemrelevante Kräfte genauso wie Polizeischüler schon während der Ausbildungszeit zu entlohnen! Für sogenannte Quereinsteiger ist ein Förderstipendium umzusetzen. Wie sollen sonst Interessierte diesen Ausbildungsweg beschreiten? Finanzielle Anerkennung von Zusatzqualifikationen: Pflegekräfte bestreiten häufig berufsbegleitendFortbildungen wie z. B. Wundmanagement oder Palliativpflege. Sie investieren viel Geld und Zeit aus Interesse und Engagement,verdienen nach erfolgreichem Abschluss aber exakt das gleiche wie vorher.“

Fakten-Check: Unterstützung und Versicherung

  • Pflegekarenz (unbezahlt)/Pflegeteilzeit (verringertes Gehalt): Seit 2020 besteht einmalig Rechtsanspruch für die Dauer von 2 bis maximal 4 Wochen.
  • Finanzierung einer Ersatzpflege: Während eines Urlaubs der Pflegeperson kann ein Zuschuss für eine Vertretung beantragt werden. Die Höhe hängt von der Pflegegeldstufe ab.
  • Pensionsversicherung: Eine kostenlose Weiterversicherung ist möglich.
  • Krankenversicherung: Beitragsfreie Mit- oder Selbstversicherung über den Bezugsberechtigten des Pflegegeldes ist möglich.
  • Hausbesuche und Pflegeberatung: Rechtsanspruch auf Grundlage Bundespflegegeldgesetz. Die Leistungen erfolgen nicht automatisch, sondern müssen angefordert werden! Details finden sie online.

Haben Sie Anregungen zur Verbesserung der Situation? Persönliche Erfahrungen mit dem Pflegethema? Ideen oder gar Projekte zur Selbst- oder Nachbarschaftshilfe? Sie können dies auch schriftlich tun an: Ingrid Korosec, Österreichischer Seniorenbund, Lichtenfelsgasse 7, 1010 Wien.

Karin Podolak, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
(Bild: Syda Productions/stock.adobe.com)
Schwangerschaft
Erkältet? Dem Baby im Bauch droht keine Gefahr
Bei einem schweren entzündlichen Verlauf löst sich das Gewebe regelrecht auf. (Bild: Mongkolchon -stock.adobe.com)
AKH-Ärzte Weltspitze
Transplantationen: Neue Lungen für Covid-Patienten
(Bild: Photographee.eu/stock.adobe.com)
Pflegemodell
Herr Jensen aus Kopenhagen muss nicht in ein Heim
Die Eileiter verbinden den Eierstock mit der Gebärmutter. (Bild: svetazi/stock.adobe.com)
Krebstherapie
Wie lässt sich Eierstockkrebs am besten vermeiden?
(Bild: Antonioguillem/stock.adobe.com)
Nachtschweiß
Schwitzen im Schlaf: Was steckt dahinter?
Ähnliche Themen:
Wien
MutterRegierungKrankheit
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Wintersport
Letzter Läufer in Kitzbühel sorgt für Überraschung
217.237 mal gelesen
Matthieu Bailet (Bild: APA/AFP/Joe Klamar)
2
Politik
Kurz zu ORF-Impfungen: „Da holt uns der Teufel“
188.294 mal gelesen
(Bild: Reinhard Holl, APA, Krone KREATIV)
3
Welt
Unfassbar: Corona-Leugner stürmten Intensivstation
151.329 mal gelesen
In Großbritannien stürmten Anhänger von Verschwörungstheorien rund um das Thema Coronavirus eine Intensivstation und wollten einen Covid-Patienten mitnehmen, der sich in kritischem Zustand befand. (Bild: AP)
1
Politik
Kurz zu ORF-Impfungen: „Da holt uns der Teufel“
1007 mal kommentiert
(Bild: Reinhard Holl, APA, Krone KREATIV)
2
Politik
Schramböck: Skigebiete in Österreich bleiben offen
852 mal kommentiert
(Bild: Hannes Wallner)
3
Welt
AstraZeneca: „Sind der EU nicht verpflichtet“
796 mal kommentiert
Der vergleichsweise günstige Impfstoff von AstraZeneca ist aufgrund der Lieferengpässe derzeit eine heiß begehrte Ware. (Bild: AFP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print