Jon Gorenc-Stankovic
Sturm: Der stille Anführer als „Wahrsager“
Jon Gorenc-Stankovic kann im Nachtragsspiel gegen den WAC in zehn Tagen mit Sturm Platz eins der Fußball-Bundesliga übernehmen. Schon im Juli hatte der Top-Transfer Großes angekündigt. Mit der „Steirerkrone“ plauderte der sympathische Slowene über seinen Platz im Spielerrat, die Grazer Leistungen und Neujahrsvorsätze.
„Sturm ist ein Klub für Europa!“ „Wir wollen Großes schaffen.“ „Ich bin nicht gekommen, um in Österreich nur mitzuspielen.“ Alles Sätze, die Jon Gorenc-Stankovic vergangenen Juli im ersten Interview als Sturm-Spieler zur „Krone“ sagte. Bis dato stimmt die Richtung. Gorenc-Stankovic, ein Wahrsager? „Bis jetzt läuft’s wirklich sehr gut“, grinste der baumlange Slowene beim Trainingsstart. „Aber wir müssen weiterarbeiten. Alles passiert durch Arbeit, arbeitest du gut im Training, wirst du belohnt. Ich sag’s noch einmal, hier ist alles möglich!“
Zusammen mit Otar Kiteishvili ist Gorenc-Stankovic Sturms aktuell wertvollster Kaderspieler - drei Millionen Euro ist der frühere England-Legionär mit Premier-League-Erfahrung wert. Anmerken würde man das dem 24-Jährigen aus Domzale nie - Gorenc-Stankovic ist bescheiden, beinahe zurückhaltend. Ein stiller Anführer. Dass er gleich nach seiner Ankunft in Graz als Neuer in den Mannschaftsrat gewählt wurde, ehrt den zweifachen Saisontorschützen. „Es hat mich auch überrascht, ich habe mir nicht vorgestellt, gleich so eine Position zu haben. Aber im Endeffekt ist es bei uns egal, wer im Spielerrat ist. Wir sind hier alle Freunde, es ist absolut perfekt.“
Auch bei seinen Neujahrsvorsätzen bleibt Jon seinem Naturell treu. „Gesund zu bleiben ist das Wichtigste. Ich will arbeiten, alles für Sturm tun. Wenn ich gesund bleibe, ist alles möglich.“
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