Kunstmuseum Lentos:

Die Arbeit an der Kunst geht dennoch weiter

Oberösterreich
06.01.2021 16:00
Hemma Schmutz überquerte im vergangenen Sommer im Alleingang das Tote Gebirge von Bad Ischl bis Hinterstoder. Obwohl das Kunstmuseum Lentos noch geschlossen ist, bleibt der Betrieb hier auch nicht stehen. Die Direktorin gibt Einblick in aktuelle Arbeiten und skizziert einen der Ausstellungshöhepunkte 2021.

„Krone“: Woran arbeiten Sie?
Hemma Schmutz: Wir arbeiten gerade intensiv an der Aufarbeitung des umfassenden Ankaufs des Vorlasses von Professor Günter Zamp Kelp, der wichtige Arbeiten der Künstlergruppe Haus-Rucker-Co beinhaltet. Wir freuen uns sehr, dass der Ankauf durch Sondermittel der Stadt Linz möglich war.

„Krone“: Gibt es weitere Vorhaben?
Schmutz: Wir können erfreulicherweise 2021 einige dringend nötige Investitionsvorhaben angehen, wie die Verbesserung des Klimas im Nordico Stadtmuseum oder die Instandsetzung und Restaurierung der Skulpturen des Forum Metall.

„Krone“: Was wird oder sollte der Höhepunkt im Ausstellungsjahr 2021 im Kunstmuseum Lentos sein?
Schmutz: Wir werden im Mai eine große Ausstellung zum Thema „Kindheit“ im Lentos eröffnen. Diese stellt sich in eine Reihe von Projekten, die sich mit existenziellen Fragestellungen beschäftigen, wie es etwa die Frage zur Mutterschaft bei den „Rabenmüttern“ gewesen ist. Umgesetzt wird die Ausstellung von unserer Vizedirektorin Elisabeth Nowak-Thaller und Sabine Fellner, ein bewährtes Team.

„Krone“: Was ist Ihr Motto im Museum für das Jahr 2021?
Schmutz: Diversifizierung, Ökologisierung und Digitalisierung, diese insbesondere als Verbesserung der Kommunikation und Bewältigung unserer Aufgaben.

Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung

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