Erdrutsch in Norwegen

Rettungskräfte geben nach sechs Tagen Hoffnung auf

Ausland
05.01.2021 16:22

Mehr als sechs Tage nach dem verheerenden Erdrutsch in Norwegen geben die Rettungskräfte die Hoffnung auf, Überlebende der Katastrophe zu finden. Der Einsatz, der bisher als Rettungsaktion gegolten hatte, trete nun in eine neue Phase ein. Dabei werde es darum gehen, die Leichen der drei verbliebenen Vermissten zu finden.

Zu dem heftigen Erdrutsch in Ask in der Kommune Gjerdrum rund 40 Kilometer nordöstlich von Oslo war es am frühen Morgen des 30. Dezember gekommen. Mittlerweile richten die Einsatzkräfte ihren Bemühungen darauf, die Leichen der übrigen Vermissten zu finden, so die regionale Polizeichefin Ida Melbo Oystese.

Nach dem Erdrutsch wurden zehn Menschen vermisst. Bisher konnten sieben Tote im mehrere Hundert Meter langen und breiten Unglücksgebiet gefunden werden, darunter eine Kleinfamilie mit einer zweijährigen Tochter.

Auch nach mehreren Tagen hatten die Retter bis zuletzt ihre Hoffnung unterstrichen, Überlebende finden zu können. Auch die Königsfamilie hatte das Unglücksgebiet besucht: König Harald begab sich mit Ehefrau Sonja (83) und Kronprinz Haakon (47) nach Gjerdrum (siehe Video oben).

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