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Manuel Feller: Die Kritiker sind auf Tauchstation

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  Manuel Feller

  (Bild: GEPA )

Zweiter in Alta Badia, Vierter in Madonna. Und das Wichtigste: Seine einstige Dauer-Baustelle, den Rücken, hat Manuel Feller auch im Griff. Kein Wunder also, dass der Tiroler voller Vorfreude auf den morgigen Slalom in Zagreb (12.15 und 15.30 Uhr, live im sportkrone.at-Ticker) blickt. Mit den starken Leistungen ließ er auch seine Kritiker verstummen. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Alex Hofstetter.

„Natürlich stärken einem solche Ergebnisse den Rücken, fühlt man sich am Start befreiter. Aber: Im Slalom geht’s um Millimeter und Hundertstel. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell sich das Blatt auch wieder wenden kann.“ Momentan ist Feller obenauf, darf wieder vom ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere träumen. 

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  Manuel Feller

  (Bild: GEPA )

Und seine Kritiker in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram sind auf Tauchstation. „Lustig war zu sehen, wie manche Kommentare auf einmal nicht mehr da waren und gelöscht wurden“, sagt Feller, der von seinem Coach Marko Pfeifer auch seit einigen Monaten immer wieder als „der neue Manu“ bezeichnet wird. „Manu ist viel geerdeter, viel gelassener. Sein neues Umfeld im Konditions- und Physio-Bereich, seine Familie, seine Rolle als Papa - das alles tut ihm sehr, sehr gut.“ Erinnert irgendwie alles auch ein wenig an die Wandlung, die Österreichs einstiger „Problem-Kicker“ Marko Arnautovic durch seine Rolle als Familienvater durchlebt hat.

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung